Dotter BlumeWoher stammt der Name Sumpfdotter ?

Die Sumpfdotterblume gehört zu den Hahnefussgewächsen. Die Blüten haben ein satt leuchtendes gelb. Die Blätter sind dunkelgrün, nierenförmig und haben einen gekerbten Rand. Die Sumpfdotterblume gedeiht nur an grundwasser-feuchten Standorten, wie Sumpfwiesen, Teich- und Flußufern. Die Sumpfdotterblume ist giftig und wird von Insekten bestäubt, der Samen verbreitet sich im Wasser, da er schwimmfähig ist.
 

und jetzt zur Geschichte:

Fünf Spediteure beschlossen im Jahre 1951, die Fasnacht künftig gemeinsam zu erleben. Zu diesem Kern gesellten sich noch einige weitere Kollegen dazu. Bald einmal war das angestrebte Ziel ein volles Dutzend erreicht. Als Name der sich bildenden Gruppe stand die Sumpfdotterblume Pate. Die Gründung der neuen Clique erfolgte ein Jahr später, also 1952. Seither hat die Clique Jahr für Jahr am Cortège aktiv teilgenommen. Bereits 1953 konnte ein „eigener“ Wagen aus dem Fuhrpark der damaligen Warteck-Brauerei für Fr. 50 (!) erworben werden. So wurde die Sumpfdotter-Clique mit ihren 10-12 Waggis , gezogen von einem urwüchsigen „Zweispänner“, zu einem festen Bestandteil des Cortège ... anfänglich mit traditionellen Mimosen, Orangen – (jamais avec Räppli) – Spreu und Saublatern bei einem „pro Mann-Kosten-Anteil“ von alles in allem Fr. 62 (anno 1955). Das waren noch Zeiten ...

Zielsetzung der Clique ist die Pflege der Kollegialität, Geselligkeit und Kultur. Diesen Maximen wird jetzt mittlerweile über fünf Jahrzehnten nachgelebt. Statt Einüben von Märschen ... und so, treffen sich die Mitglieder, gemäss einem Jahresprogramm, einmal im Monat zu einem speziellen, obligatorischen Anlass. Daneben trifft man sich jeden Donnerstag zu einem fakultativen Hock in unserem Stammlokal, aktuell im Restaurant Schnabel an der Trillengässlein, an dem sich jedes Mal mindestens 10-12 Zielsetzung der Clique ist die Pflege der Kollegialität, Geselligkeit und Kultur. Diesen Maximen wird jetzt mittlerweile über fünf Jahrzehnten nachgelebt. Statt Einüben von Märschen ... und so, treffen sich die Mitglieder, gemäss einem Jahresprogramm, einmal im Monat zu einem speziellen, obligatorischen Anlass. Daneben trifft man sich jeden Donnerstag zu einem fakultativen Hock in unserem Stammlokal, aktuell im Restaurant Schnabel an der Trillengässlein, an dem sich jedes Mal mindestens 10-12 Mitglieder einfinden.

Seit 1965 besitzt die Clique eine wertvolle Institution, eine Reisekasse oder besser ausgedrückt eine „Saukasse“ (abgeleitet vom Sparschwein). Gefüttert wird diese Sau von ihren Mitgliedern – sinnigerweise Saububen genannt – u.a. mit so genanntem Bussgeld für die Versäumnisse von obligatorischen Hocks. Damit der Inhalt dieser Sau ihr selbst nicht allzu sehr zu schaffen macht, wird sie alle paar Jahre zur Schlachtbank geführt! Darauf ergaben sich mehrtägige Reisen. Anfänglich waren unsere Ziele noch in der Schweiz, so u.a. 1974 zwei Tage nach Montreux und 1981 drei Tage nach Ascona. Daneben wurden in den dazwischen liegenden Jahren Wochenendausflüge organisiert und durchgeführt. Unsere Ziele lauteten Luzern, Zürich, Bündnerland, Berneroberland sowie auch Rüdesheim am Rhein. Später begaben wir uns für drei bis vier Tage ins Ausland, 1986 nach München, 1990 nach Budapest, 1993 nach Hamburg, 1996 nach Wien, 1999 nach Köln, 2002, anlässlich zum 50. Jubiläum nach Amsterdam und 2007 war die Stadt an dr Moldau, Prag an der Reihe. Im Jahr 2012 gehen wir aus Anlass von 60.Jahre Sumpfdotter in die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland Zäntrum, nach Berlin. Zu den weiteren, regelmässigen Cliquenaktivitäten zähl(t)en u.a. Teilnahmen am Cliquen-Grümpelturnier, Durchführungen von Lottomatches, Mitwirkungen an Wohltätigkeitsveranstaltungen und der alljährliche Bummel, den wir traditionsgemäss – logischerweise ohne Instrumente dafür mit Baslerhut – im Juni abhalten.

Mit Blick auf die Entwicklung über fünf Jahrzehnte ergibt die personelle Zusammensetzung ein interessantes Bild. Die Junioren der Mitglieder haben den dreissigsten Geburtstag hinter sich. Dafür beziehen die Senioren bereits die AHV. Vom Handwerker bis zum Geschäftsleiter ist so ziemlich alles vertreten. Als Eigenart der Sumpfdotter-Clique gilt die bis anhin bewährte Praxis, dass die Passiv-Mitglieder nicht „geworben“ werden, sondern alle aus den eigenen Reihen stammen. Ebenso werden die Neulinge von den Mitgliedern vorgeschlagen, während dem ersten Jahr bis zur Aufnahme als „Probable“ bezeichnet und in der Cliquengemeinschaft eingeführt.

Zum 30-Jahr-Jubiläum, im Jahre 1982, entschlossen sich einige ehemalige „Aktive“ darunter auch Gründungsmitglieder zum Wiedereinstieg in die Waggishosen. Dadurch wuchs die Teilnehmerzahl der Aktivfasnächtler auf siebzehn Waggis, ein zweiter Wagen, das Asyl musste organisiert werden. Dieses „Doppelgespann“ wurde von diesem Zeitpunkt für die Sumpfdotter zur Tradition, die bis heute noch anhält ... Einzigste Ausnahme bildete die Fasnacht im Jahre 1994 an dem, infolge des Neubaus der Wettsteinbrücke, vom Comité Verkehrsrestriktionen nötig wurden und wir „nur“ mit einem Wagen und 12 Waggis den Cortège bestritten.

Bei der Premiere des Drummelis in der MUBA 1993 konnten wir zusammen mit der Stammclique, den Rhyschnoogge 1930, die Schlussnummer mit dem „Waggis“ umrahmen. Diese „strenge“ Woche war für alle damaligen Teilnehmer unserer Clique ein unvergessliches Erlebnis. Noch heute werden verschiedene Geschichten darüber erzählt ...

$$$Nach jahrlanger Abstinenz, über zwei Jahrzehnte, ist die Sumpfdotter-Clique nun seit 1997 auch Mitglied der IG-Waage (gegründet 1974).

Im 2002 konnte die Sumpfdotter-Clique ihr 50 Jahr-Jubiläum feiern. Die Fasnacht wurde mit 18 Aktiven bestritten. Für die Fasnacht 2003 ging die Sumpfdotter-Clique erstmals mit einer Stammclique – die Rhyschnoogge 1930 – eine Cliquenpartnerschaft ein. Als zusätzliche Gäste waren noch die Cheerleaders vom FC St. Gallen mit von der Partie. Ein grossartiger Zug, in dem wir ein integrierter Teil als Sumpfdotter-Clique waren! Trotzdem entschied eine Mehrheit der Sumpfdotter-Mitglieder die darauf folgende Fasnacht 2004 wieder alleine den Cortège zu bestreiten.

Nach jahrlanger Abstinenz, über zwei Jahrzehnte, ist die Sumpfdotter-Clique nun seit 1997 auch Mitglied der IG-Waage (gegründet 1974).

Im 2002 konnte die Sumpfdotter-Clique ihr 50 Jahr-Jubiläum feiern. Die Fasnacht wurde mit 18 Aktiven bestritten. Für die Fasnacht 2003 ging die Sumpfdotter-Clique erstmals mit einer Stammclique – die Rhyschnoogge 1930 – eine Cliquenpartnerschaft ein. Als zusätzliche Gäste waren noch die Cheerleaders vom FC St. Gallen mit von der Partie. Ein grossartiger Zug, in dem wir ein integrierter Teil als Sumpfdotter-Clique waren! Trotzdem entschied eine Mehrheit der Sumpfdotter-Mitglieder die darauf folgende Fasnacht 2004 wieder alleine den Cortège zu bestreiten.